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Zweite Person Singular

Roman
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kashua, Sayed
Verfasserangabe: Sayed Kashua. Aus dem Hebr. von Mirjam Pressler
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2011
Verlag: Berlin, Berlin-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: Sennestadt Signatur: Kash Standort 2: Romane Standort 3: Barcode: 13926700 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kashua, Sayed
Verfasserangabe: Sayed Kashua. Aus dem Hebr. von Mirjam Pressler
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2011
Verlag: Berlin, Berlin-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Romane
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ISBN: 978-3-8270-1013-1
2. ISBN: 3-8270-1013-6
Beschreibung: 394 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Pressler, Mirjam [Übers.]
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Guf sheni yahid <dt.>
Fußnote: Er ist Amir, Sozialarbeiter in Westjerusalem, und pflegt den gelähmten 19-jährigen Jonathan. Er will "so sein wie sie", das ist sein sehnlichster Wunsch. Sie, das sind die jüdischen Israelis, die sich mit einer Selbstverständlichkeit in einem Land bewegen, das ihm, dem arabischen Israeli, die Zugehörigkeit so schwer macht. Er will Künstler sein, frei sein, ohne argwöhnischen Blicken ausgesetzt zu sein. So beschließt er, ein anderer zu werden. Du bist Rechtsanwalt und lebst mit Frau und Kindern in Jerusalem. Du bist erfolgreich, angesehen und willst auch "so sein wie sie". Du bist getrieben von dem Verlangen, der eigenen arabischen Vergangenheit mit schnellen Autos, teurer Kleidung, Wein , Sushi zu entkommen. Doch dein Leben bricht auseinander, als du auf das Zeugnis einer vermeintlichen Affäre deiner Frau triffst. Du bist rasend eifersüchtig, und deine Fassade, die Maske deiner Identität, löst sich auf. Du verlierst die Kontrolle und hast nur noch ein Ziel: den anderen zu finden. In seinem neuen Roman Zweite Person Singular erzählt Sayed Kashua die Geschichte zweier arabischer Israelis, die mit aller Macht versuchen, ihre Fremdheit in der Mehrheitskultur, aber auch die gegenüber der in ihren Augen rückständigen arabischen Kultur, durch eine neue Identität zu überwinden. Sie suchen ihr Heil in den Versprechungen der Popkultur und des westlichen Individualismus, nach denen alles möglich scheint, doch sind damit in dem tief zerrissenen Land zum Scheitern verurteilt.
Mediengruppe: Buch