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Harmonia caelestis

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Esterházy, Péter
Verfasserangabe: Péter Esterházy. Aus dem Ungar. von Terézia Mora
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2001
Verlag: Berlin, Berlin-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Esterházy, Péter
Verfasserangabe: Péter Esterházy. Aus dem Ungar. von Terézia Mora
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2001
Verlag: Berlin, Berlin-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Romane
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Biographie
ISBN: 3-8270-0405-5
Beschreibung: 920 S.
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Originaltitel: Harmonia caelestis <dt.>
Fußnote: Ein epochaler Roman, die Geschichte der Aristokratenfamilie Esterhazy, erzählt von Péter Esterhazy, einem der großen Erneuerer der ungarischen Literatur. Die Esterhazys, eine der großen Aristokratenfamilien Europas, haben sich über Jahrhunderte in die ungarische und habsburgische Geschichte eingeschrieben. Die Esterhazysche Familiengeschichte ist Landesgeschichte, und dieser monumentale Roman Harmonia Celestis konnte kurz nach Erscheinen auch als "Nationalepos" (Corriere della Sera) begrüßt werden. Aber Esterhazy wäre nicht der als Erneuerer der ungarischen Literatur bekannt gewordene Autor, wenn er nicht die Form des bürgerlichen Familienromans zugleich auch unterliefe. Buch I heißt "Numerierte Sätze aus dem Leben der Familie Esterhazy". Es bietet ein barockes Füllhorn an Legenden, Chroniken, Registern, Mythen und Episoden, ein Mosaik aus Texten, in denen jede Chronologie aufgehoben ist, und die nur eine Hauptfigur kennen: "Mein Vater". Er ist Don Juan und Nichtsnutz, Magnat und Gelehrter, Bischof und Baumeister, Verrückter und Tyrann, Gesandter und Ministerpräsident, Schüler von Helmholtz, aber auch die Katze in Schrödingers Experiment - er steht für alle Familienmitglieder, ist ein Passepartout für alles, grenzenlos und unerschöpflich wie die Macht der Familie in der Geschichte. "Die Bekenntnisse einer Familie Esterhazy" (Buch II) erzählen von dem Leben einer aristokratischen Familie im 20. Jahrhundert unter den Bedingungen der Diktatur, seit der Räterepublik 1919 bis in die jüngere Vergangenheit. Eine Geschichte von Enteignung, Aussiedlung und Verarmung, die Geschichte einer Familie vor dem Nichts. Zwischen diesen beiden Polen, dem Alles und dem Nichts, bewegt sich das Familienschicksal der Esterhazys. Péter Esterhazy wurde in diesem Jahr bereits mit zwei ungarischen Literaturpreisen für Harmonia Celestis ausgezeichnet. Als Goethe vom "Esterhazyschen Feenreich" schrieb, konnte er dieses epochale Werk noch nicht kennen.
Mediengruppe: Buch