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Die letzte Welt

Roman ; mit Ovidischen Repertoire
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ransmayr, Christoph
Verfasserangabe: Christoph Ransmayr
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 1988
Verlag: Nördlingen, Greno
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Rans Standort 2: Romane Standort 3: Barcode: 13395919 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ransmayr, Christoph
Verfasserangabe: Christoph Ransmayr
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 1988
Verlag: Nördlingen, Greno
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Romane
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Beschreibung: 319 S.
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Als Christoph Ransmayrs Roman Die letzte Welt 1988 erschien, wurde er von der Kritik gefeiert wie kaum ein anderer - wegen seiner poetischen, rhythmischen Sprache, wegen seiner stilistischen Eleganz, aber auch wegen seiner bildmächtigen Traum- und Alptraumwelten. In diesem Roman ist die Verbannung des römischen Dichters Ovid durch Kaiser Augusts im Jahre 8 n. Chr. der historisch fixierte Ausgangspunkt einer phantasievollen Fiktion. Der Römer Cotta, sein - durch Ovids Briefe aus der Verbannung - ebenfalls historisch belegter Freund, macht sich in Tomi am Schwarzen Meer auf die Suche: nach dem Verbannten, denn in Rom geht das Gerücht von seinem Tod, als auch nach einer Abschrift der Metamorphosen, dem legendären Hauptwerk Ovids. Cotta trifft in der »eisernen grauen Stadt« Tomi jedoch nur auf Spuren seines Freundes, Ovid selbst begegnet er nicht. Er findet dessen verfallenes Haus im Gebirge, den greisen Diener Pythagoras und, je komplizierter und aussichtsloser sich die Suche gestaltet, immer rätselhaftere Zeichen der Metamorphosen - in Bildern, Figuren, wunderbaren Begebenheiten. Bis sich zuletzt Cotta selbst in der geheimnisvoll unwirklichen Welt der Verwandlungen zu verlieren scheint: die Auflösung dieser »letzten Welt« ist wieder zu Literatur geworden.
Mediengruppe: Buch