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Sanssouci

Roman
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Maier, Andreas
Verfasserangabe: Andreas Maier
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2009
Verlag: Frankfurt, M., Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Maie Standort 2: Romane Standort 3: Barcode: 14276996 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Maier, Andreas
Verfasserangabe: Andreas Maier
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2009
Verlag: Frankfurt, M., Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Romane
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ISBN: 978-3-518-42030-0
Beschreibung: 1. Aufl., 298 S.
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Apostelgeschichte 19,32. An einem heißen Sommertag wird auf dem Frankfurter Hauptfriedhof der tödlich verunglückte Regisseur Max Hornung beerdigt. Nach seinem Umzug aus Frankfurt am Main lebte er in Potsdam. Von dort sind als Trauergäste angereist: Merle Johansson, eine zwielichtige Schönheit, mit ihrem kleinen Sohn Jesus, die eigenwillig verwahrlosten Zwillinge Heike und Arnold und ein paar Fernsehleute. Der Rußlanddeutsche Alexej, Novize eines russisch-orthodoxen Klosters, ist aus München gekommen ... Was hatten sie alle mit Hornung zu schaffen? Potsdam verfügt, abgesehen von dem Weltkulturerbe Sanssouci, über viele Plätze und Kneipen und einen doppelten Boden, was im wörtlichen Sinn zu verstehen ist: Unter dem Park von Sanssouci verläuft ein Tunnelsystem mit zahlreichen Räumen. Einige davon wurden offenbar für unchristliche Andachten und SM-Sitzungen verwendet. Jugendliche, die sich dort herumtreiben, tricksen die Erwachsenen aus - mit bedrohlichen Folgen. Hat Hornung davon gewußt, der Westler, der die Potsdamer in seiner Fernsehserie »Oststadt« so porträtierte, daß ein erbitterter Streit in der Stadt entbrannte, der sich schon bald ins Possenhafte überschlug? Wohl nicht, höchstens durch Vermittlung der Herumlungerer vor den Trinkbuden der Stadt - Champions der Bedürfnislosigkeit, auf die ein Platz im Himmel der Bergpredigt wartet. Was für sie abfällt, schnappen sie auf, um den Kosmos des Geredes zu mästen. Wie in Wäldchestag seziert Andreas Maier komisch gewagt und ironisch verheerend die deutsche Gegenwartsgesellschaft, diesmal ein Zentrum ostdeutscher Provinz.
Mediengruppe: Buch