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Die Emanzipationsfalle

erfolgreich, einsam, kinderlos
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Gaschke, Susanne
Verfasserangabe: Susanne Gaschke
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2005
Verlag: München, Bertelsmann
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Gcq 1 Gaschk Standort 2: G=Sozialwissenschaften Standort 3: Barcode: 12446346 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Gaschke, Susanne
Verfasserangabe: Susanne Gaschke
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2005
Verlag: München, Bertelsmann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Gcq 1
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ISBN: 3-570-00821-5
Beschreibung: 223 S.
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Fußnote: Literaturverz. S. 213 - 215. - Emanzipiert, erfolgreich, einsam? Rolle vorwärts in ein neues Rollenverständnis von Männern und Frauen. Wir Töchter der Frauenbewegung sind aufgewachsen mit allen Freiheiten, für die die Feministinnen gekämpft haben. Mädchen und junge Frauen machen heute bessere Schulabschlüsse und studieren erfolgreicher als Männer. Um Spitzenpositionen in der Wirtschaft werden sie nur noch eine Weile ringen müssen. Ihre politische Teilhabe steht nicht zur Debatte: Niemand in unserem Land fragt sich mehr, ob eine Frau wirklich Bundeskanzlerin werden könne. Die Zeit des Jammerns ist vorbei. Doch wie alles, so hat auch die neue Freiheit ihren Preis. Denn seit den siebziger Jahren entscheiden wir uns für Studium, Beruf und Karriere ¿ und gegen Kinder. Damit nehmen wir uns selbst ein wesentliches Moment dessen, was »Weiblichkeit« ausmacht ¿ und entziehen der Gesellschaft die Zukunftsperspektive. Wir müssen uns endlich trauen, es auszusprechen: Die demografische Krise ist auch ein Kollateralschaden der Frauenbewegung. Warum dieser gerade in Deutschland so radikal ausfällt; warum es den Männern so schwer wird, sich auf die »neuen Frauen« einzustellen; warum wir andere Rollenbilder brauchen und wie aus den individuellen Entscheidungen vieler Frauen gegen Kinder kollektive Macht entstehen könnte ¿ all dies beschreibt Susanne Gaschke in ihrem zugleich nachdenklichen wie provozierenden Buch. Starken, selbstbewussten Frauen stehen immer mehr beziehungsunwillige Männer gegenüber. Daran scheitert der Wunsch nach einer Familie, und unserer Gesellschaft gehen die Kinder aus. ZEIT-Redakteurin Susanne Gaschke mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für ein neues Verhältnis von Männern und Frauen.
Mediengruppe: Buch