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Träume von Träumen

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Tabucchi, Antonio
Verfasserangabe: Antonio Tabucchi. Aus dem Ital. von Karin Fleischanderl
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 1998
Verlag: München [u.a.], Hanser
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: TaBu Standort 2: Standort 3: Barcode: 12240111 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Tabucchi, Antonio
Verfasserangabe: Antonio Tabucchi. Aus dem Ital. von Karin Fleischanderl
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 1998
Verlag: München [u.a.], Hanser
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Systematik: Suche nach dieser Systematik TaBu
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ISBN: 3-446-17626-8
Beschreibung: 89 S.
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Originaltitel: Sogni di sogni <dt.>
Fußnote: Was träumt der Dichter, wenn er die Träume anderer Menschen träumt? Die Traumgeschichten, die Tabucchi aufgezeichnet hat, sind fast ausnahmslos Künstlern zugeschrieben, angefangen beim ersten Traum, dem des Dädalus, der vielleicht ein 'Traum von uns allen ist'. François Villon begegnet im Schlaf Leprakranken und Gehenkten. Rabelais nimmt eine gargantueske Mahlzeit in Gesellschaft des Herrn Pantagruel zu sich. Der betrunkene Caravaggio erhält von Christus persönlich den Auftrag, 'Die Berufung des heiligen Matthäus' zu malen. Stevenson landet auf einer tropischen Insel und findet in einer Höhle ein Buch: 'Die Schatzinsel'. Toulouse-Lautrec tanzt mit Jane Avril den Cancan, denn er ist im Traum gewachsen, und Pessoa träumt, er erwache. Man könnte diese Geschichten als Miniaturbiographien lesen: Stets wird der Kern eines Lebens (oder das, was man davon weiß) angesprochen, aber eben in der Manier des Traums - immer leicht schräg, immer etwas indirekt, immer steht ein Ding für ein anderes. Und deshalb ist es nur korrekt, wenn als letzter Traum der letzte Traum von Vater Freud erzählt wird, dem der Autor Tabucchi ganz offensichtlich einiges verdankt.
Mediengruppe: Buch