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Bach generations
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Verfasserangabe:
Albrecht Mayer, Berliner Barock Solisten , Gottfried von der Goltz
Medienkennzeichen:
CD-Orchestermusik
Jahr:
2023
Verlag:
Berlin, Deutsche Grammophon
Mediengruppe:
Compact Disc
Bibliothek | Signatur | Standort 2 | Standort 3 | Barcode | Status | Frist | Vorbestellungen |
Bibliothek:
StB am Neumarkt
|
Signatur:
CD-21277
|
Standort 2:
aD 9 Bach (Familie)
|
Standort 3:
Musikbibliothek
|
Barcode:
18101669
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Das neue Album den Oboisten Albrecht Mayer ist ein beeindruckendes Zeugnis des Stammbaums der Familie Bach. Zu hören sind Werke von Mitgliedern dreier Generationen der Familie Bach, beginnend mit Johann Sebastians Großonkel Johann Christoph und endend mit zweien seiner Söhne. Man kann diese Zusammenstellung als eine musikalische Visitenkarte der Familie Bach bezeichnen.
Das früheste Stück ist eine Instrumentalbearbeitung von Johann Christoph Bachs Lamento "Ach, dass ich Wassers g'nug hätte", das in der Originalfassung für Alt und Streicher in Eisenach in den frühen 1670er Jahren komponiert wurde. Das ausdrucksstarke Stück ist voller schriller Dissonanzen, die die Tatsache widerspiegeln, dass im gesungenen Text die von der Sünde geplagte menschliche Seele Tränenfluten weint.
Johann Sebastians Aufgaben waren vielfältig, und seine überlieferten Werke sind dementsprechend abwechslungsreich. Das Konzert in A-dur BWV 1055 ist ein überschwänglich verspieltes Stück, das mit ziemlicher Sicherheit aus seiner Zeit in Cöthen stammt. Zwar ist es uns nur in einer Fassung für Cembalo und Streicher überliefert, die Bach in den späten 1730er Jahren in Leipzig arrangierte, zweifellos für sein Collegium Musicum, aber das lebhafte Zusammenspiel von Solo und Tutti lässt vermuten, dass das ursprüngliche Werk aus einer etwas früheren Zeit stammt und wahrscheinlich um 1721 in Cöthen geschrieben wurde. Vieles spricht dafür, dass das ursprüngliche Soloinstrument eine Oboe war. Andererseits besteht kein Zweifel daran, dass die Arie "Sanfte soll mein Todesschlummer" aus dem Osteroratorium aus Bachs Leipziger Jahren stammt. Die pastorale Nummer mit ihrer sanft wiegenden Begleitung war ursprünglich für eine verschollene Kantate gedacht, die 1725 zum Geburtstag des Herzogs Christian von Sachsen-Weißenfels geschrieben wurde. Ihre Melodie ist ebenso einprägsam wie die der unvergänglichen "Air" und der verspielten Badinerie und gehört damit wohl zu den bekanntesten Instrumentalwerken Bachs.
Weitere Werke auf diesem Album sind die Arie "Bist du bei mir" von Bachs Kollegen Gottfried Heinrich Stölzel, Johann Christoph Friedrich Bachs Konzert für Tasteninstrumente, Streicher und Basso continuo A-dur sowie Carl Philipp Emanuel Bachs Konzert für Tasteninstrumente, Streicher und Basso continuo G-dur.
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Verfasserangabe:
Albrecht Mayer, Berliner Barock Solisten , Gottfried von der Goltz
Medienkennzeichen:
CD-Orchestermusik
Jahr:
2023
Verlag:
Berlin, Deutsche Grammophon
Aufsätze:
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Systematik:
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aD 9
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Beschreibung:
1 CD + 1 Beiheft (24 ungezählte Seiten)
Fußnote:
Enthält: Johann Sebastian Bach (1685-1750): Konzert A-dur BWV 1055 für Oboe d'amore, Streicher und Basso continuo (nach dem Konzert für Cembalo und Orchester BWV 1055). Air aus der Orchestersuite Nr. 3 D-dur BWV 1068 (transkribiert für Englischhorn, Streicher und Bassi continuo). Badinerie aus der Suite für Orchester Nr. 2 h-moll BWV 1067 für Oboe, Streicher und Basso continuo. Johann Christoph Friedrich Bach (1732-1795): Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo A-dur (nach dem Konzert für Cambalo BR JCFB C 30a). Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749): Bist du bei mir - Arie transkribiert für Oboe, Violine solo, Streicher und Basso continuo (aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach BWV 508 / früher Johann Sebastian Bach zugeschrieben). Johann Sebastian Bach: Sanfte soll mein Todeskummer - Arie aus dem Osteroratorium BWV 249 für Oboe d'amore, 2 Blockflöten, Streicher und Basso continuo. Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788): Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo G-dur Wq 9 (nach dem Konzert für Cembalo und Orchester H 412). Johann Christoph Bach (1642-1703): Ach, dass ich Wassers g'nug hätte - Lamento für Englischhorn, Violine solo, Streicher und Basso continuo.
Mediengruppe:
Compact Disc