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Iolanta

[lyric opera in one act] ; [CD]
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Slovenski komorni zbor; Slovenska filharmonija. Orkester
Verfasserangabe: Pyotr Ilyich Tchaikovsky. [Libretto: Modest Ilyich Tchaikovsky after Henrik Hertz's play "King René's daughter"]
Medienkennzeichen: CD-Oper
Jahr: 2015
Verlag: Berlin, Universal Music Entertainment
Mediengruppe: Compact Disc
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: CD-14092 Standort 2: fA Tschaikowsky, P. I. Standort 3: Musikbibliothek Barcode: 14970825 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

„Iolanta“ war die letzte Oper Tschaikowskys und wurde 1892 im Mariinsky Theater in St. Petersburg mit großem Erfolg uraufgeführt. Ein früher „Fan“ der Oper war Gustav Mahler, der sie 1893 in Hamburg und 1900 in Wien auf den Spielplan der Opern brachte. Nach einem längeren Dornröschenschlaf wurde „Iolanta“ dann ab Mitte des 20. Jahrhunderts langsam wiederentdeckt. Einakter brauchen für Opernspielpläne geeignete Werke, mit denen zusammen man sie inszenieren kann – nicht immer ein leichtes Unterfangen. Tschaikowsky ist zudem in unseren Breiten eher für Ballettmusik und Orchesterwerke berühmt, jedoch nicht unbedingt für seine Opern. Zu Unrecht, wie uns „Iolanta“ lehrt. Die Geschichte von „Iolanta“ ist ein Märchen mit glücklichem Ausgang: Die blinde Prinzessin Iolanta wird von ihrem Vater behütet – ja fast bewacht – und von der Außenwelt abgeschirmt. Sie weiß weder, dass sie blind und „anders“ ist als Sehende, noch, dass sie eine Königstochter ist. Durch die Kraft der Liebe und den dadurch aufkeimenden Willen, sehen zu wollen, wird sie geheilt. Die schlichte Märchenhandlung ist dem Versdrama „König Renés Tochter“ des dänischen Schriftstellers Henrik Hertz entnommen. Das Libretto schrieb der Bruder des Komponisten, Modest Tschaikowsky. Es wurde von Peter Iljitsch Tschaikowsky farbenreich und üppig vertont.
Anna Netrebko hatte die „Iolanta“ vor Salzburg bereits in Baden Baden gesungen. Die Tournee der konzertanten Aufführungen der Oper mit ihr, Sergey Skorokhodov, Alexey Markov sowie dem Chor und Orchester der Slowenischen Nationalphilharmonie unter Emmanuel Villaume führte unter anderem nach Essen. Dort wurde das Werk für die vorliegende CD live aufgenommen. Die Titelrolle in der Interpretation von Netrebko klingt, als sei sie ihr auf den Leib geschrieben. Ihr warmes, dunkles Timbre passt ausgezeichnet. Anna Netrebko selbst äußerte einmal in einem Interview, für diese Rolle sei es notwendig, über eine besonders große Bandbreite von Klangfarben zu verfügen. Höhepunkte der Oper sind zum einen das Liebesduett von Iolanta und Vaudémont (Netrebko / Skorokhodov) sowie die Arie der erstmals sehenden Protagonistin. „Iolanta“ von Tschaikowsky in der stimmigen Besetzung mit Netrebko, Markov und Skorokhodov ist eine wunderbare Referenzaufnahme für Freunde der spätromantischen Oper, Netrebko-Fans und Neugierige.
 

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Slovenski komorni zbor; Slovenska filharmonija. Orkester
Verfasserangabe: Pyotr Ilyich Tchaikovsky. [Libretto: Modest Ilyich Tchaikovsky after Henrik Hertz's play "King René's daughter"]
Medienkennzeichen: CD-Oper
Jahr: 2015
Verlag: Berlin, Universal Music Entertainment
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Systematik: Suche nach dieser Systematik fA
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Beschreibung: 2 CDs in Kassette + Beih.
Originaltitel: Jolanthe op. 69 - Lyrische Oper in 1 Akt (M. Tschaikowsky nach Hertz)
Fußnote: Anna Netrebko, Iolanta. Sergey Skorokhodov, Vaudémont. Alexey Markov, Robert. Vitalij Kowaljow, King René. Slovenian Chamber Choir. Slovenian Philharmonic Orchestra. Emmanuel Villaume [Dir.]. - Russ. gesungen. - Mit dt., engl., franz., russ. Libretto. - Aufn.: Essen, Philharmonie, November 2012, live.
Mediengruppe: Compact Disc