Cover von Weibliche Herrschaft im 16. Jahrhundert wird in neuem Tab geöffnet

Weibliche Herrschaft im 16. Jahrhundert

die Regentschaft Elisabeths I. zwischen Realpolitik, querelle des femmes
0 Bewertungen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Valerius, Robert
Verfasserangabe: Robert Valerius
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2002
Verlag: Herbolzheim, Centaurus-Verl.
Reihe: Reihe Geschichtswissenschaft; Bd. 49
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

BibliothekSignaturStandort 2Standort 3BarcodeStatusFristVorbestellungen
Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Elm 12 Vale Standort 2: E=Geschichte Standort 3: Barcode: 11318651 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Bewertungen

0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Valerius, Robert
Verfasserangabe: Robert Valerius
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2002
Verlag: Herbolzheim, Centaurus-Verl.
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Elm 12
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-8255-0362-3
Beschreibung: 363 S.
Reihe: Reihe Geschichtswissenschaft; Bd. 49
Suche nach dieser Beteiligten Person
Fußnote: Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2001. - Die bis heute anhaltende Faszination Elisabeths I lässt vergessen, dass auf dem Weg vom 'monster in nature' bis zur verehrten 'Virgin Queen' riesige Hindernisse zu überwinden waren. Ihre Stellung als Herrscherin stand in direktem Widerspruch zur Geschlechterhierarchie, die eine öffentliche Autoritätsvergabe an Frauen nicht zuließ. Der Kampf mit den Geschlechterollen und deren Modifikationen spiegeln sich sowohl in den Schriften für und gegen die Frauenherrschaft als auch in Elisabeths Selbstdarstellung wider. Die Analyse des Kultes von der "jungfräulichen Königin" ergibt kein homogenes Bild. Elisabeth I. mußte als weiblicher Souverän in einem männlich definierten Herrschaftssystem widersprüchliche Repräsentationen auf sich vereinen, die sie gekonnt als keusche Jungfrau, begehrte Frau, absoluter Monarch oder Mutter der Nation der jeweiligen Situation anpasste. Die realen Probleme einer Frauenherrschaft zu Beginn der Neuzeit werden in ihrer Vielschichtigkeit nur durch das Aufzeigen der Wechselwirkungen verschiedener historischer Wirklichkeitsebenen erfasst: der für die Frage Geschlecht/Macht realpolitisch relevante Ereignishorizont, die breit geführte Gynäkokratiediskussion und die höfische Machtrepräsentation und Inszenierung Elisabeths I.
Mediengruppe: Buch