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Acht Fremde in einer Hütte – klar, dass das Ärger gibt

 

Wyoming, ein paar Jahre nach dem Sezessionskrieg (1861–1855): Kopfgeldjäger John Ruth (Kurt Russell) und seine Gefangene Daisy Domergue (Jennifer Jason Leigh) sind auf dem Weg nach Red Rock, als sie aufgrund eines Schneesturmes Unterschlupf in einem kleinen Laden suchen. Dort treffen sie und ihre unterwegs aufgegriffenen Passagiere, der Ex-Soldat und Kopfgeldjäger Marquis Warren (Samuel L. Jackson) und Sherriff Chris Mannix (Walton Goggins), auf vier weitere Personen: den Mexikaner Bob (Demian Bichir), den alten Südstaatengeneral Sanford Smithers (Bruce Dern), Cowboy Joe Gage (Michael Madsen) sowie den etwas mysteriösen Oswaldo Mobray (Tim Roth). Als die Protagonisten sich besser kennenlernen, merken sie, dass ihr gemeinsamer Aufenthalt vielleicht doch gar nicht so zufällig ist.

 

In gewohnt absurder, komischer und gleichzeitig brutaler Manier erzählt Quentin Tarantino in seinem neuen Western »The Hateful 8« die Geschichte über das Zusammentreffen von acht einzigartigen Charakteren.

 

Mit Western kennt sich Tarantino mittlerweile aus. Erst vor vier Jahren erschien mit »Django Unchained« das gefeierte Genredebüt des Kultregisseurs. Schon damals sowie auch bei früheren Filmen engagierte er für den Soundtrack den Komponisten Ennio Morricone. Er zeichnete auch für die Filmmusik »The Hateful Eight« verantwortlich.

 

Quentin Tarantino fühlt sich im Westerngenre scheinbar sehr wohl. Ein exzellentes Drehbuch, acht großartige Hauptrollen und die typische Handschrift des Regisseurs sind der Grund, warum »The Hateful 8« bereits jetzt Kultstatus besitzt.